
Alles Käse oder was?!
Die Käsewelt ist vielfältig, schmackhaft und manchmal auch ein wenig kurios. Zum Beispiel dann, wenn es ein Käse aufgrund einer ganz besonderen Eigenschaft in einen Asterix-Comic schafft.
Die Käsewelt ist vielfältig, schmackhaft und manchmal auch ein wenig kurios. Zum Beispiel dann, wenn es ein Käse aufgrund einer ganz besonderen Eigenschaft in einen Asterix-Comic schafft.
Ob als Ratatouille, Caponata oder Moussaka: Die Aubergine, auch als Eierfrucht bekannt, hat die Gourmetherzen erobert und auch wir lieben sie! Was sie so besonders und gesund macht, wann sie giftig ist, woher die Farbe und vor allem die Frucht kommt, ob sie wirklich Nikotin enthält und mehr Kurioses – die Antworten sind nur einen Klick entfernt.
Mitten im Tilsiter-Land liegt die Manufaktur der Öpfelfarm. Warum ein Öpfelringli und Tilsiter perfekt zusammenpassen und was für Gemeinsamkeiten wir haben, erfahren Sie in unserem Videoblog.
Spätzli, Knöpfli, Spätzle – warum es höchste Zeit wird, sich mit der Tausendsassa-Teigware einmal näher auseinanderzusetzen, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
In unserem dritten Videoblog-Beitrag stellen wir Ihnen Jungkäser Rolf Habegger von der Käserei im Toggenburg vor. Im Video spricht er über Tradition, warum er sich für diesen Beruf entschieden hat und über das ganz Besondere der Käserei.
Wir sind auf den Spuren des Cordon bleus gewandelt – woher es vermutlich seinen Namen hat, was Seebär Leopold Ziegenbein damit zu tun hat und wie der Tilsiter für eine Geschmacksexplosion sorgt. Das alles und noch viel mehr kuriose Geschichten gibt es hier zum Nachlesen.
Mit dem zwölften Teil der Tilsiter-Geschichtsserie endet nun unsere spannende, kleine Reihe: Geschäftsführer Peter Rüegg schreibt über den «Tilsiter heute» und verrät, worauf er besonders stolz ist.
Von Tilsiter-Lollipops bis Minipizzen: Wir stellen Ihnen tolle Apéro-Ideen für die Vorweihnachtszeit vor. Natürlich auch für alle geeignet, die im Homeoffice arbeiten und deren Apéros virtuell vor dem Bildschirm stattfinden (müssen).
Erinnern Sie sich noch an den Holzhof? Es ist die älteste Tilsiter-Käserei der Schweiz. Wir stellen Ihnen heute ein Rezept für Kartoffelgnocchi mit Tilsiter vor.
125 Jahre bewegte Tilsiter-Geschichte liegen nun schon hinter uns. Grund zu feiern! 2018 gab es dazu einen Festanlass, der diese Geschichte würdigte und überraschende Momente bot.
Der Schweizer Tilsiter bekommt seine verdiente Heimat: Am 1. August 2007 wird die Ortschaft Tilsit auf dem Holzhof im thurgauischen Amlikon-Bissegg gegründet. Quasi ein Happy End – und das wird ordentlich gefeiert!
Im zweiten Video-Blog-Beitrag stellen wir Ihnen unseren Jungkäser Matthias Künzle von der Bergkäserei in Mühlrüti vor. Er erzählt im Video, wieso er den Familienbetrieb im Toggenburg weiterführen will.
Die Sortenorganisation SO Tilsiter Switzerland GmbH mit Sitz in Weinfelden setzt sich ein für die Produktion, die Erhaltung und Förderung der Qualität sowie die Vermarktung des Schweizer Tilsiters. Wir vertreten die Interessen unserer angeschlossenen Gesellschafter vonseiten Milchproduzenten, Käsereien sowie Käsehandel. Als Non-Profit-Organisation setzen wir die uns anvertrauten Mittel vollumfänglich zugunsten des Schweizer Tilsiters ein und orientieren uns am Erfolg auf den nationalen und internationalen Märkten.
Kontakt
Haben Sie Fragen oder Anregungen zu Tilsiter?
Schreiben Sie uns einfach!
SO Tilsiter Switzerland GmbH
Dunantstrasse 10
Postfach
8570 Weinfelden
Die Geschäftsstelle ist ausführendes Organ der Gesellschaft und setzt sich ein für alle Belange der ihr angeschlossenen Gesellschafter.
Geschäftsstelle (v. l. n. r.): Walter Jäggi (Produktionslenkung, Qualitätsförderung, Inspektorat), Claudia Moya (Marketing & Kommunikation), Peter Rüegg (Geschäftsführer)
PETER RÜEGG
Direktor/Geschäftsführer der Sortenorganisation, Finanzen, Export
peter.rueegg@tilsiter.ch
+41 79 460 98 93
WALTER JÄGGI
Leiter Qualität und Produktion
walter.jaeggi@tilsiter.ch
+41 71 626 30 63
CLAUDIA MOYA
Marketing Schweiz (Werbung, Verkaufsförderung, Messen, Degustationen, Sponsoring)
claudia.moya@tilsiter.ch
+41 71 626 30 65
tilsiter@tilsiter.ch
Fax +41 71 626 30 69
Die Geschäftsstelle an der Dunantstrasse 10 in Weinfelden ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr besetzt.
Die Tilsiter-Kommission (TK) setzt sich aus zehn Mitgliedern zusammen: dem Präsidenten und je drei Vertretern der Milchproduzenten, Milchkäufer sowie Handel/Affineure. Ihr obliegt die fachliche Begleitung und Überwachung der Geschäftsstelle. Der Präsident und die TK-Mitglieder werden durch die Gesellschafterversammlung gewählt. Die TK koordiniert und vertritt die Interessen der Gesellschafter und befasst sich mit den strategischen Fragen der Sortenorganisation.
Kommission (v. l. n. r.): Roland Rüegg (Vertreter Käserei), Peter Strähl (Vertreter Käserei), Martin Rüegsegger (Vertreter Milchproduzenten), Hanspeter Brändle (Vertreter Milchproduzenten), Stefan Schürch (Vertreter Käsehandel), Sibylle Marti (Präsidentin), Heinz Habegger (Vertreter Käserei), Ueli Keller (Vertreter Milchproduzenten), Sandro Renz (Vertreter Käsehandel), Philipp Müller (Vertreter Käsehandel)
Die Tilsiter-Milchproduzenten sind organisiert in Milchliefergemeinschaften und stellen die Grundlage für den Schweizer Tilsiter. Die Milch wird mindestens einmal täglich an die Käsereien geliefert und dort sofort zu Tilsiter verarbeitet. Je nach Tilsiter-Qualität werden verschiedene Anforderungen an die Milch gestellt. Allen gemein ist die hauptsächliche Futtergrundlage Gras und Heu, wobei für den traditionellen und länger gereiften roten Rohmilchtilsiter aus Qualitätsgründen ausschliesslich silofreie Verfahren erlaubt sind. Alle Tilsiter-Milchproduzenten erfüllen die Anforderungen für eine standortgerechte Produktion und ein hohes Mass an Tierwohl. Die Qualität der angelieferten Milch hat einen grossen Einfluss auf die Qualität der daraus produzierten Tilsiter-Käse und führt auch zu jahreszeitlich bedingten Qualitätsunterschieden.
Die insgesamt 22 Tilsiter-Käsereien im Tilsiter-Produktionsgebiet unterteilen sich in 14 traditionell auf Basis von silofreier Milch produzierende Rohmilchtilsiter-Käsereien sowie 8 Betrieben, in welchen die Milch vor der Verarbeitung pasteurisiert wird. Während in den traditionellen Käsereien die typischen roten Rohmilchtilsiter hergestellt werden, produzieren die etwas moderner eingerichteten Past-Käsereien die bei vielen Konsumenten besonders beliebten etwas milderen, weicheren und weniger lang gereiften grünen Pasttilsiter. Mittels Variation der Fettgehalte stehen die gleichen Käsereien auch für die Produktion des gelben Rahm- sowie des blauen Léger-Tilsiters.
Das Tilsiter-Produktionsgebiet erstreckt sich von den Hügeln des Zürcher Oberlandes am Fusse des Zürichsees über das St. Galler Toggenburg und den Thurgau bis zum Bodensee. Das Gebiet zeichnet sich aus durch einen hohen Anteil an Weide- und Grasland und ist darum besonders prädestiniert für die Milchproduktion. Die dezentral in die Regionen eingebetteten und familiär geführten Käsereien bieten kurze Transportwege für die Milch, was sich besonders positiv auf die Qualität der daraus produzierten Tilsiter-Käse auswirkt.
BÄNTELI ARNOLD
Schlosskäserei Herdern, Haldenstrasse 1, 8535 Herdern
BÜHLER STEPHAN
Käserei Eggsteig, Eggsteig 1938, 9534 Gähwil
HABEGGER HEINZ & ROLF
H & R Habegger AG, Sonnenbühl 1425, 9652 Neu St.Johann
HUG ROGER
Tannzapfenland Käse AG, Fischingerstrasse 4, 8372 Wiezikon
KOCH PAUL
Käserei Koch, Käsereistrasse 6, 8582 Dozwil
KÜNZLE MICHAEL
Bergkäserei Mühlrüti, Dorf 2, 9613 Mühlrüti
LANDOLT MICHAEL
Käserei Warthausen AG, Warthausen, 8718 Schänis
MANSER THOMAS
Käserei Bräägg AG, Brääggfeld 1357, 9602 Bazenheid
PREISIG URS
Käserei Preisig Sternenberg, Hochstockstrasse 7, 8499 Sternenberg
RÜDISÜLI FRANZ
Käserei Rüttiberg AG, Oberdörfli 1965, 8723 Rufi
RÜEGG ROLAND
Käserei Rüegg GmbH, Neueggstrasse 2, 8340 Hinwil
SUTTER MARKUS
Käserei Egligen, Hintergoldingerstrasse 4, 8638 Goldingen
SCHIRMER JOEL
Bio-Käserei Maseltrangen, Postholz 1045, 8723 Maseltrangen
WARTMANN OTTO
Käserei Holzhof, Hüttlingerstrasse 22, 8514 Amlikon-Bissegg
FRAEFEL HEINZ
Säntis AG, Linden 4, 9300 Wittenbach
HARDEGGER JOSEF
Hardegger Käse AG, Poststrasse 2, 9243 Jonschwil
KOLLER PHILIPP
Käserei Koller, Mezikonerstrasse 51, 9543 St.Margarethen
MÜLLER PHILIPP
Käserei Neuwies, Neuwies, 9601 Lütisburg-Station
OBERLI CHRISTIAN
Käserei Rislen, Rislen, 9512 Rossrüti
DAVID STADELMANN
Emmi Schweiz AG, Seetalstrasse 200, 6032 Emmen
STRÄHL PETER
Strähl Käse AG, Bahnhofstrasse 1, 8573 Siegershausen
Der Tilsiter-Käsehandel ist verantwortlich für die Belieferung des Detailhandels und verbindet so die Tilsiter-Milchproduzenten und -Käsereien mit den nationalen und internationalen Konsumenten. Während die 8 Past-Käsereien ihre zumeist sehr jungen Käse direkt selbst konfektionieren und verkaufen, erfolgt der Vertrieb der traditionellen Rohmilchtilsiter ausschliesslich über den Tilsiter-Käsehandel. Dieser übernimmt nach ca. zwei Monaten Reifezeit die jungen Käse von den Käsereien und affiniert sie weiter zu den unterschiedlichen Reifestufen rezent (rot), surchoix und extra (schwarz).
BAUMANN JÖRG | Zürichstrasse 9 | 3052 Zollikofen | |
FRAEFEL HEINZ | Linden 4 | 9300 Wittenbach | |
FUCHS DOMINIK | Greinastrasse 10 | 9400 Rorschach | |
HÄFELI PETER | Industriestrasse 22 | 6215 Beromünster | |
HARDEGGER JOSEF | Poststrasse 2 | 9243 Jonschwil | |
SCHÜRCH STEFAN | Seetalstrasse 200 | 6032 Emmen | |
KOLLER PHILIPP | Käserei Koller | Mezikonerstrasse 51 | 9543 St. Margarethen |
LEDERGERBER MARCEL | Rislen | 9512 Rossrüti | |
MÜLLER PHILIPP | Neuwies | 9601 Lütisburg-Station | |
NYDEGGER MARKUS | Langrüti | 6330 Cham | |
STRÄHL PETER | Bahnhofstrasse 1 | 8573 Siegershausen |
Mit dem SWIZZROCKER haben wir einen neuen Anlauf genommen, den Schweizer Tilsiter auch im Ausland bekannt und vor allem begehrt zu machen. Der Käse selbst war schon immer in der richtigen Qualität vorhanden, allein das Gewand bzw. die damit verbundene Käsemarke war nicht in der Lage, jene Resonanz bei unseren Exportkonsumenten zu erzeugen, auf die wir bei uns in der Schweiz zählen können. Während wir Schweizer mit «unserem» Tilsiter aufgewachsen sind, verbindet vor allem der deutsche Konsument mit dem Namen «Tilsiter» ein sowohl sensorisch wie auch preislich völlig anders positioniertes Produkt. Daran konnte auch der früher verwendete Zusatz «Alpen» nichts ändern, zumal dieser als engere Umschreibung gar nicht der Realität entsprach.
Als wir für unsere ausländischen Käsefreunde eine Alternative suchten, musste diese auf vergleichbaren Grundwerten basieren wie unser Schweizer Tilsiter, und dazu gehörten Ehrlichkeit und Authentizität an erster Stelle.
Der Tilsiter in neuem Gewand heisst nun «SWIZZROCKER – die Freiheit zu geniessen». Er beschreibt ein Lebensgefühl, ein Verhalten, das von der Suche nach dem gelegentlichen Entkommen aus den Normen und Zwängen des Alltags geprägt ist. Und die heisst: «Ich bin kein alltäglicher Käse – ich bin der Käse, der die Freiheit vom Alltag bringt.»
HANDGEMACHT IM BERNER OBERLAND
Der Tilsiter ist ein waschechter Ostschweizer, der in naturnah produzierenden Familienkäsereien im Tösstal, Toggenburg, Gasterland und Thurgau entsteht. Die legendären Tilsiter-Holzkühe hingegen kommen aus dem Berner Oberland. Die grosse Gemeinsamkeit: Käse und Kuh entstehen in liebevoller Handarbeit – «Swiss Made».
Was Kinderherzen höher schlagen lässt und selbst nüchternen Zeitgenossen ein Schmunzeln entlockt, entsteht seit den 1950er Jahren in einer Holz-Werkstatt im Berner Oberland, seit Ende 2016 nun bei einem bekannten Hersteller von Holzspielwaren: Marc A. Trauffers «Trauffer Holzspielwaren AG». Wie seine Vorgänger ist auch er im Berner Oberland zu Hause, in Hofstetten bei Brienz. Hier wird den Rohlingen Leben eingehaucht, bis sie in einer stolzen Herde – rot, grün und gelb gefleckt – per Post ins Lager der Sortenorganisation Tilsiter Switzerland in Weinfelden TG reisen.
Marc A. Trauffer (Bild) ist Inhaber der Trauffer Holzspielwaren AG. Trauffers stellen in einer Welt, die sich schneller dreht als je zuvor, ein Produkt aus natürlichem Holz her. Man sei sich bewusst, sagt er, dass Plastikspielzeuge detailgetreuer und auch billiger hergestellt werden können. Eine Holzkuh könne in der Welt von heute, inmitten von Computerspielen und blinkenden Plastikautos, bedeutsame Kontraste setzen.
Mit Klöppel und Schnitzmesser haucht der Schnitzer den vorgesägten Formen Leben ein. Jede einzelne Figur ist ein Einzelstück, das ganz leichte, aber durchaus gewollte Abweichungen aufweisen kann. Genau dies garantiert die Echtheit und den sympathischen Charakter der Tilsiter-Kühe. Holz ist ein Naturprodukt, das sich stetig verändern kann, ein Ast oder ein kleiner Riss stehen als Zeichen: Wir sind echt natürlich.
Die gelernten Holzbildhauer schnitzen liebevoll und hochkonzentriert an den Details der Tiere und Figuren – Schnitt für Schnitt, der Tradition und Idee des Spielzeugerfinders sowie dem traditionellen Brienzer Schnitzhandwerk verpflichtet.
Das meiste bei der Herstellung der Tilsiter-Kühe ist Handarbeit. Auch die Bemalung. Die Geschichte der Tilsiter-Kuh erzählt über eine alte, noch immer lebendige Handwerkertradition, über handwerkliches Geschick und über die Liebe zum Detail. Diese Kühe sind das Wahrzeichen des Tilsiter-Käses – und mehr denn je ein Renner. Ob als Geschenk oder Preis, eine Tilsiter-Kuh kommt immer gut an. Das soll auch so bleiben.
Tilsiter-Kühe sind ökologisch wertvoll, aus dem natürlichen Rohstoff Holz hergestellt, welches ausschliesslich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern aus der Schweiz mit dem Gütesiegel FSC bezogen wird.
Unsere legendären Tilsiter-Holzkühe, hergestellt in liebevoller Handarbeit «Swiss Made» durch die Trauffer Holzspielwaren AG, können Sie in unserem Webshop in verschiedenen Grössen bestellen. Gern laden wir Sie ein, in unserem Webshop zu stöbern und weitere Tilsiter-Artikel zu entdecken.
1893 gilt als «Geburtsjahr» des Schweizer Tilsiters. Otto Wartmann und Hans Wegmüller stellten auf dem Holzhof in Amlikon-Bissegg TG, Felben TG und Herrenhof TG den ersten Schweizer Tilsiter her. Seither ist viel passiert. Was sich in dieser langen Zeit nicht geändert hat, ist die Liebe der Käser zum Produkt und zur Qualität des Käses. Entdecken Sie die spannende Geschichte unseres Tilsiters.
Mit dem zwölften Teil der Tilsiter-Geschichtsserie endet nun unsere spannende, kleine Reihe: Geschäftsführer Peter Rüegg schreibt über den «Tilsiter heute» und verrät, worauf er besonders stolz ist.
125 Jahre bewegte Tilsiter-Geschichte liegen nun schon hinter uns. Grund zu feiern! 2018 gab es dazu einen Festanlass, der diese Geschichte würdigte und überraschende Momente bot.
Der Schweizer Tilsiter bekommt seine verdiente Heimat: Am 1. August 2007 wird die Ortschaft Tilsit auf dem Holzhof im thurgauischen Amlikon-Bissegg gegründet. Quasi ein Happy End – und das wird ordentlich gefeiert!
Wir lüften heute ein gut gehütetes Geheimnis über eine Aktion, die es in sich hatte und für die ein oder andere schlaflose Nacht bei den Eingeweihten sorgte. Peter Thoma, damals Senior-Berater bei der E,T&H Werbeagentur in Rorschach, über einen heimatlosen Tilsiter und wie dieser plötzlich scheinbar aus dem Nichts einen Feind aus Russland bekam.
Der ehemalige Tilsiter-Präsident Karl Fürer berichtet über seine Kindheitserinnerungen mit Tilsiter, über aufregende 90er-Jahre mit vielen Veränderungen und verrät, ob seit seinem Ruhestand noch immer Tilsiter auf den Tisch kommt.
Auch in den 80er- und 90er-Jahren wird es rund um den Tilsiter nie langweilig: Es gibt Kritik, eine EpidemieVersicherung, einen neuen Präsidenten, eine Markenbotschafterin, die einen äusserst ungewöhnlichen Sport betreibt, und ein 100-Jahr-Jubiläum.
Die rote und die grüne Tilsiter-Holzkuh – es sind DIE Markenbotschafter des Tilsiters. Wir stellen Elsi und Hans Fuchs vor, die den Kühen erstmalig Leben eingehaucht haben, und sprechen mit Marc Trauffer, der 2017 die Herstellung der Tilsiter-Kühe übernommen hat.
Die «Geburtsstunde» vom Grünen und Gelben Tilsiter. In den 60er- und 70er-Jahren erobern der Grüne und der Gelbe Tilsiter den Markt und die Produktionsmengen erreichen Höchststände. Ausserdem erhöhen die Tilsiter-Verantwortlichen das Werbebudget. Wir zeigen auch, welche Werbeplakate es damals an den Strassen zu entdecken gab.
Unruhige Zeiten: Der vierte Teil unserer Tilsiter-Geschichte beschäftigt sich mit den Kriegsjahren und der Zeit danach. Und er zeigt, wie Tilsiter langsam zu einer Marke wird.
Im dritten Teil unserer Serie machen wir einen Zeitsprung: Wir lassen den Otto Wartmann der 5. Generation – jetziger Inhaber der Käserei Holzhof – zu Wort kommen und verraten, was der Ururneffe Otti Junior (6. Generation) unseres Tilsiter-Pioniers beruflich macht. Zum Abschluss stellen wir Ihnen noch den spannenden Lebensweg des ersten Otto Wartmanns vor.
Begleiten Sie unsere kleine Zeitreise und erfahren Sie im zweiten Teil mehr über das «Geburtsjahr» des Tilsiters und wie er zu seinem Namen kam. Ausserdem stellen wir Ihnen Hans Wegmüller näher vor.
In den kommenden Newslettern stellen wir Ihnen historische Meilensteine des Schweizer Tilsiters vor. Begleiten Sie unsere kleine Zeitreise und erfahren Sie im ersten Teil der Serie, was es mit der Stadt Tilsit auf sich hat.