Vision vorhanden – Strategie am Start.

Als ich als glückliche Älplertochter den Käse noch von Hand rührte, als Gymischülerin endlich einer ersten Arbeitsstelle entgegenfieberte, als junge Journalistin hautnah die lokale Welt recherchierte, als Fernsehproduzentin die Schweiz erkunden und unterhalten durfte und als Kadermitglied verantwortlich war für Produkt, Budget und Personal – niemals hätte ich gedacht, dass ich einmal einen so starken und stolzen Brand wie Tilsiter Switzerland präsidieren würde.

Herzliches Dankeschön

Ein grosses und herzliches Dankeschön an die Tilsiter-Kommission und Tilsiter-Gesellschafter für ihr Vertrauen, an meinen Vorgänger Frank Zellweger für seine beispielhafte Arbeit und an alle, die mich auf meinem Weg begleitet, gefordert und gestärkt haben. Ein Dank geht auch an meine Kunden, für die ich mit meiner Firma mit Konzeptentwicklung & Consulting unterwegs sein darf.

Wahre Werte

Eine Wahl setzt Vertrauen voraus und birgt zugleich Erwartungen und Herausforderungen. Genau darauf freue ich mich. Wir stecken mitten in einer verrückten Zeit, die wirtschaftlichen Prognosen sind wenig rosarot, wir müssen mit anspruchsvollen Veränderungen rechnen. In der Schweiz und auf der ganzen Welt.

Digitale Transformation

Die digitale Transformation ist angelaufen und wird unsere Welt nachhaltig beherrschen. Ob wir wollen oder nicht. Welche Chancen sind darin für eine Sortenorganisation enthalten? Welche Möglichkeiten wurden bereits erfolgreich genutzt? Welche Perspektiven öffnen sich für uns? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Geschäftsmodelle, auf Strategien? Wie werden unsere Erfolgsaussichten beeinflusst?

Das sind Fragen, denen wir uns stellen müssen, um langfristig profitabel im Business unterwegs zu sein. Fragen, die ich als Präsidentin weiterverfolgen werde. Jetzt und intensiver, sobald ich mir einen fundierten Überblick innerhalb und rund um die Sortenorganisation herum verschaffen konnte.

Klare Vorstellung

Unverständlich ist für mich, wenn neue CEOs, Abteilungsleiter oder Führungsgremien gleich mit Reorganisationen ihren Job starten, anstatt sich als Erstes eine vertiefte Übersicht verschaffen, mit der Basis reden, analysieren – und dann erst ihre Strategie festlegen.

Ich habe eine Vision für Tilsiter Switzerland. Trotzdem wird die Bilanz nach 100 Tagen Einarbeitungszeit unspektakulär aussehen: Im Westen (noch) nichts Neues, aber ein Kopf voller Ideen und einer klaren Vorstellung, wie wir die Zukunft anpacken. Hoffentlich aussichtsreich, solid und im Einklang mit der Kommission, den Gesellschaftern sowie der Geschäftsstelle, die weiterhin gemeinsam für den Erfolg von Tilsiter Switzerland verantwortlich sind.

Ich freue mich und bin gespannt auf alles, was kommt …