Resümee nach 100 Tagen im Amt als Geschäftsführer der Sortenorganisation Tilsiter Switzerland

Seit etwas mehr als 100 Tagen fährt Urs Hänni nun täglich mit seinem mit den bekannten Tilsiter-Kühen gebrandeten Auto nach Weinfelden in die Tilsiter-Geschäftsstelle. Zusammen mit einem kleinen Team, bestehend aus drei Teilzeitmitarbeitenden, richtet er die bekannte Marke Tilsiter neu ausden Fokus immer auf den Konsumenten gerichtet, das ist sein Credo.

Er schaut zurück auf die ersten 100 Tage und beantwortet uns dazu einige Fragen:

100 Tage im Amt – was fällt dir dazu ein?
Ich mache keinen Hehl daraus, dass es in dieser ersten Phase deutlich intensiver war, als ich es mir vorgestellt hatte. Es ist eine sehr spannende Aufgabe und es stehen weiterhin einige Veränderungen an. Alle paar Tage passiert wieder etwas, mit dem ich bisher keine oder nur wenig Berührungspunkte hatte. Darum: Es ist und bleibt spannend, intensiv und herausfordernd.

Macht dir die neue Aufgabe Spass?
Ja, sicher. Ich habe sehr spannende und berührende Begegnungen. Die Menschen sind wohlwollend und interessiert. Vielen Menschen, mit denen ich mich treffe, liegt die Zukunft von Tilsiter wirklich am Herzen.

Was war besonders überraschend?
Nehmen wir zum Beispiel den Kundenfokus, welchem zu wenig Augenmerk geschenkt wurde. Wie sieht der heutige Kunde das Produkt Tilsiter, welche Erwartungshaltung hat er an das Produkt, auf welches Versprechen, auf welche Garantie oder Verlässlichkeit kann er sich stets verlassen? In einer relativ kurzen Zeitperiode habe ich also bereits überraschend viele Facetten der Tilsiter-Arbeit kennenlernen und mitgestalten dürfen.

All diese Themen bearbeitest du nicht allein. Wie hat sich das neue Team in der Geschäftsstelle zusammengefunden?
Sehr gut! Ich meine, dass wir einen guten Draht zueinander gefunden haben. Mir ist wichtig, dass alle Mitarbeitenden wissen, weshalb wir was tun oder eben nicht tun. Auch die Zusammenarbeit mit unserer Präsidentin Sibylle Marti ist sehr gut. Viele Themen und Dossiers besprechen und bearbeiten wir gemeinsam, so im Bereich strategische Marketingplanung oder Presse und Medienberichte. Da treten wir bei Gelegenheit auch als Team auf. Das funktioniert bestens.

Was steht in den nächsten 100 Tagen auf dem Programm?
Priorität hat sicher, dass wir neben unseren Pflichtthemen wie Qualität und Produktionsplanung auch andere Themen stärker miteinbeziehen können. Da spreche ich konkret die Unterstützung der Tilsiter-Handelspartner an. Das hat sich auch aus unseren Gesprächen mit ihnen ergeben. Ich finde es wichtig, dass wir auch konkret unseren Retailpartnern dort Unterstützung anbieten, wo unsere Stärken der Markenführung liegen.


Danke für das Interview.